Sakrament der Versöhnung

Für das Sakrament der Sündenvergebung und Versöhnung mit Gott werden verschiedene Begriffe verwendet: Beichte, Bußsakrament, Sakrament der Versöhnung. Gemeint ist mit unterschiedlicher Akzentuierung dasselbe.

„Beichte“ akzentuiert das Bekenntnis der Sünden, „Buße“ das Thema der Wiedergutmachung und der Übernahme der Verantwortung, „Versöhnung“ die Überzeugung, dass Gott auch den Sünder annimmt und seine Sünden richtet, d. h. in Ordnung bringt und vergibt.

Beichte und Buße klingen zunächst unangenehm, muss sich der Mensch doch seinen eigenen Sünden stellen und für seine Schuld Verantwortung übernehmen. Das Bußsakrament ist aber gerade das Zeichen dafür, dass Gott sich auch dem schuldig gewordenen Menschen nicht entzieht, sondern seine Vergebung anbietet. Durch diese Vergebung, die der Beichtende durch den Priester von Gott selbst empfängt, wird der Einzelne mit Gott versöhnt, aber auch mit seinen Mitmenschen, mit der Kirche und der ganzen Schöpfung; d. h. ihm wird zugesagt und erfahrbar gemacht, dass von Gott her seine Sünde und Schuld beseitigt ist. Die Situation der Taufe ist wiederhergestellt. So wird die Gotteskindschaft jedes Getauften in der Beichte erneuert und gefestigt.

Regelmäßige BEICHTGELEGENHEITEN in unseren Gemeinden:  

Dienstag vor dem GottesdienstSt. Johannes
Mittwoch vor dem GottesdienstSt. Sebastian und Eybach
Donnerstag vor dem GottesdienstSt. Maria
Freitag vor dem GottesdienstAmstetten

Sowie in allen Gemeinden nach Vereinbarung.

Kontaktaufnahme über das jeweilige Pfarramt.